Presseschau

https://www.hockeyfans.ch/news/meldung/59472
Ein völliger Witz wieder dieses Aufgebot. Dass Ramel nicht mal eine Chance gegeben wird und dafür jenste Lugaggel Pfeiffen dabei sind. Und was Waeber erneut da zu suchen hat versteh ich auch nicht. Übrigens einer der wenigen Kritikpunkte an Marjamäki. Man merkt, dass er immer noch Nummer 1 ist, obwohl diese Saison Zuri klar der bessere Torhüter war.
Jetzt mussten noch 8 ersetzt werden.
Jetzt ist zum Beispiel ein Taibel von Rappi dabei. Der hat in seiner Karriere bis jetzt sagenhafte 8 Assists und 0 (NULL) Tore in der NL gemacht.
Er ist übrigens Stürmer. Wie ich die Natipausen liebe......
 

Hockay

Stammspieler
Auch wenn ich gerne von uns Ramel u.a. im Natidress gesehen hätte (er hätte es leistungsbedingt sicher verdient), bin ich ehrlich gesagt nicht unglücklich, haben die Jungs nun etwas Pause und sind (hoffentlich) auf den Zwischenspurt letzte QUaliphase wieder topfit und parat
 
schlecht vorbereitet. Fällt Gast mehrfach ins Wort. Verfolgt einen fixen Plan, statt das Interview laufen zu lassen und gezielt zu lenken. Einfach sehr, sehr bieder. Wieso lässt man nicht Walser ran.
also bitte...aber deine Kritik ist jetzt ja schon sehr negativ...es ist kein Interview sondern ein Talk...ein Gespräch...nimm doch einfach ein wenig von der Positivität von Steiner mit in dein Leben...tut dir sicher gut
 
Du musst offenbar eine massiv übersteigerte Selbstwahrnehmung haben, dass Du Dich bemüssigst fühlst, anderen irgendwelche Tipps auf den Weg geben zu müssen. Vielleicht einmal zum Seelenklempner gehen? Ist nur positiv gemeint.
Du musst offenbar eine massiv übersteigerte Selbstwahrnehmung haben, dass Du Dich bemüssigst fühlst, anderen irgendwelche Tipps auf den Weg geben zu müssen. Vielleicht einmal zum Seelenklempner gehen? Ist nur positiv gemeint.
🙂🙃🙂
 
NZZ-Artikel zum Miro-Gate. Teile die Meinung allerdings nicht. Ich bleibe da bei. Kloten hat alles richtig gemacht. Das die Doping-Behörden so dilettantisch sind, der SHIF am Gängelband von Lüthi (und Zahner) sind und die Korruption im Schweizer Eishockey nichts ungewöhnliches zu sein scheint (oder möchte es man Filz, oder Männerfreundschaften, oder... nennen?) konnte in diesem Umfang nicht erwartet werden.
Es braucht viel bis ich das einzelnen Personen oder Organisationen wünsche: aber den Herren Lüthi, Plüss, Bärtschi, Aaltonen wünsche ich die (Eishockey-)Pest an den Hals.

Hier der Bericht:


Zusammenfassung des Artikels: "Ein Bumerang für Kloten, ein Upgrade für den SC Bern" (NZZ Online, 13.02.2025)

Der finnische Eishockeyspieler Miro Aaltonen wurde Ende Dezember 2024 bei einer Wettkampfkontrolle positiv auf Kokain getestet. Die Swiss Sport Integrity (SSI) verhängte zunächst eine vorsorgliche Sperre, bevor sie ihn schließlich für einen Monat sperrte und mit einer Geldstrafe von 1000 Franken belegte. Zudem musste er die Analyse der Dopingprobe in Höhe von 800 Franken selbst tragen.

Aaltonen gestand seinen Fehler sofort gegenüber finnischen Medien ein, zeigte sich reuig und verpflichtete sich freiwillig zur Teilnahme an einem Rehabilitationsprogramm. Da sein Vergehen nicht der Leistungssteigerung diente, sondern im Freizeitkontext geschah, fiel das Urteil relativ milde aus.

Sportlich und wirtschaftlich hat dieser Fall insbesondere für den EHC Kloten erhebliche Konsequenzen. Aaltonen, der bis zu seiner Sperre der Topskorer des Teams war (36 Spiele, 35 Scorerpunkte), hatte bereits für die Saison 2025/26 beim SC Bern unterschrieben. Nach Bekanntwerden des Dopingfalls löste Kloten seinen Vertrag jedoch vorzeitig auf, um einen Imageschaden zu vermeiden. Infolgedessen steckt der Verein nun in einer sportlichen Krise und rangiert auf Platz sieben der National League, was die direkte Play-off-Qualifikation gefährdet.

Der SC Bern hingegen profitiert von der Situation, indem er Aaltonen bereits ab dem 18. Februar in sein Team aufnimmt und somit kurzfristig eine Verstärkung für die anstehenden Play-offs erhält. SCB-CEO Marc Lüthi betonte, dass der Club Aaltonens Reue als glaubwürdig empfinde und der Spieler ab Mai 2025 ohnehin beim SC Bern unter Vertrag gestanden hätte. Die vorzeitige Vertragsauflösung durch Kloten erweist sich somit als strategischer Fehler, da sie dem direkten Konkurrenten einen Vorteil verschafft.

Der Fall verdeutlicht, wie schnell Athleten in Dopingfällen vorverurteilt werden, obwohl im Sportrecht der Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" gilt. Der SC Bern demonstriert mit seiner abwartenden Haltung strategische Weitsicht, während Kloten durch eine vorschnelle Entscheidung sportlich geschwächt wird.
 
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