Presseschau

ici

Goldhelm
Mitarbeiter
https://www.watson.ch/sport/eismeis...-eine-auslaender-schwemme-in-der-swiss-league

Was für eine absolut dämliche Idee. Man erweitert die höchste Juniorenliga und meint damit den Nachwuchs zu fördern. Der Höhepunkt ist, dass man U22-Spieler in der Juniorenliga lässt und ihnen die Erfahrung im Erwachsenenhockey nimmt, aber gleichzeitig füllt man diese Positionen mit U22-Ausländern auf. Was aktuell im Schweizer Eishockey läuft ist unglaublich. Da scheint es zu viele Stellen zu geben, welche nicht ausgelastet sind. Nur so kann ich mir erklären, warum man auf so Schwachsinn kommt.
 
Das ist tasächlich völliger schwachsinn...
Das Problem ist, dass die jungen zu spät in der NL eingesetzt werden, das würde neben dem Problem auch das Problem der Lohnkosten lösen.
Der Weg über die SL ist ebenfalls gut, nur verlieren die Vereine unter Umständen das "Recht" am Spieler und Plätze gibt es nicht genügende.

Aber dass man die Spieler einfach bis 22 in der Elite parkiert, sprich man hat u.U. die doppelte Anzahl an Spieler, macht ja wohl 0 Sinn.

Für die persönliche Entwicklung der Spieler, gibt es dann 2 Alternativen zur NL. Enweder man wechselt vermehrt ins Ausland oder fix zu einem SL Team um sich dort weiter zu entwickeln. Beides ist für die NL nicht gerade wünschenswert.

Grundsätzlich verstehe ich das Problem der NL (bzw. Acadamy und Rockets), da man seine spieler nicht bis alle Ewigkeit parkieren kann. Aber das löst nicht das Problem sondern verschiebt es nur an einen anderen Ort. Und ich sehe die SL hier eher im Vorteil. B-Lizenzen werden ja nicht abgeschafft, aber der Pool an möglichen Spielern für die SL erweitert sich immer mehr..
 
Das mit den U22-Ausländern ist völliger Schwachsinn, das sieht denk ich jeder.
Aber eine Erhöhung der Elite A auf U22.. Sollte ja das Niveau dieser Liga aufwerten?
Das ist doch eine Reaktion auf die Verbannung der Farmteams. Der Sinn der Farmteams war es u.a. den Spielern, welche zu schlecht für die NLA aber zu alt für die U20 sind, einen Platz zu geben. Wenn nun Farmteams abgeschafft werden, werden sie diesen Platz nun halt in der Elite-A bekommen.
 
Was da im Moment abgeht ist unglaublich. Da wird mit aller Gewalt das Erfolgsprodukt Schweizer Eishockey mutwillig an die Wand gefahren. Dabei ist das Problem eigentlich ganz simpel. Praktisch alle Clubs geben mehr Geld aus, als sie einnehmen.

Salary Cap, Löhne in den Griff bekommen und gut ist!
 

ici

Goldhelm
Mitarbeiter
Das mit den U22-Ausländern ist völliger Schwachsinn, das sieht denk ich jeder.
Aber eine Erhöhung der Elite A auf U22.. Sollte ja das Niveau dieser Liga aufwerten?
Das ist doch eine Reaktion auf die Verbannung der Farmteams. Der Sinn der Farmteams war es u.a. den Spielern, welche zu schlecht für die NLA aber zu alt für die U20 sind, einen Platz zu geben. Wenn nun Farmteams abgeschafft werden, werden sie diesen Platz nun halt in der Elite-A bekommen.
Der Sinn der Farmteams war meiner Meinung nach eher dem Nachwuchs die Möglichkeit zu geben sich an das Erwachsenenhockey heranzutasten. Dies macht man weder in einer U20, noch in einer U22. Mit der Erhöhung des Höchstalters auf 22 nimmt man zusätzlich Junioren der U17 die Möglichkeit in diese Teams zu rutschen. Man hatte bereits jetzt ein Problem, dass man die Spieler der U17 (welche zwei Jahrgänge umfasst) teilweise nicht in der U20 (welche drei Jahrgänge hat) unterbringen konnte. So platziert man Talente, bei welchen man denkt der Knopf könnte noch aufgehen, zwangsweise in der U20 Top. Der Leistungsunterschied zwischen U20 Elit und U20 Top ist leider enorm. Man sieht das am Beispiel Rappi, welche seit Jahren in der U20 Top an der Spitze sind, jedoch den Aufstieg gegen den schwächsten aus der U20 Elit nie geschafft hat.
Mit der Aufstockung auf U22 nimmt man nun noch mehr jungen Spielern die Aussicht auf der höchsten Juniorenstufe zu spielen, da nun fünf Jahrgänge darin untergebracht werden. Die Folge ist klar. Top-Talente werden nicht mehr in der Schweiz bleiben und nach Nordamerika wechseln. Somit wird die Qualität unserer Juniorenliga zusätzlich darunter leiden.
 
Sierre: Stellungsnahme zum Projekt einer neuen Halle
Das Projekt einer neuen Eisarena mit 7000 Plätzen in Siders, unter der Führung von Chris McSorley mit der Absicht den HC Siders in die National League zu führen, hat in den letzten Wochen für viel Gesprächsstoff gesorgt.

Es wurde intern viel darüber nachgedacht. Der HC Siders möchte seine Stellungnahme in diesem Prozess und den Zukunftsperspektiven des Vereins in der Sonnenstadt vorstellen.
Die Mitglieder des Verwaltungsrats des HC Siders, sind sehr erfreut über das der Gemeinde Siders vorgeschlagene Investitionsprojekt unter der Leitung von Chris McSorley. Wir freuen uns, dass Investoren am Bau und der Entwicklung einer regionalen Eissporthalle mit 7000 Plätzen interessiert sind. Wir freuen uns auch über das ehrgeizige Projekt, das den Verein in die Elite des Schweizer Eishockeys, also in die National League, führen würde. Das zeigt die Begeisterung und Dynamik, welche den Klub umgibt. Der HC Siders wird alles tun, um dieses Projekt in enger Zusammenarbeit mit der Stadt zu verwirklichen.
Bislang wurden der Verein und die Stadt Siders von einer Schweizer Investorengruppe kontaktiert. Derzeit warten wir darauf, dass ihr Projekt uns klar vorgestellt wird. Die Rolle des HC Siders besteht darin, die Stadt Siders bei diesem Projekt zu begleiten und dem HC Siders eine Zukunft zu ermöglichen, welche seinem Ruf gerecht wird.
Was den Zeitplan betrifft, so halten wir die genannten Termine für den Bau der neuen Eishalle (2024/25) für realistisch, auch wenn einige Punkte noch offen sind.
Aus sportlicher Sicht wird der Klub parallel zu diesem Projekt weiterwachsen. Kurzfristig wird der
HC Siders in der Saison 2021/22 auf der aktuellen Basis weiterhin arbeiten, die ihm in dieser Saison das Erreichen der Playoffs der Swiss League ermöglichte. Der Verein bleibt in seinen Entscheidungen und Strategien völlig autonom und setzt sein "Heritage"-Projekt (Erb-Projekt) fort, das darauf abzielt, junge Spieler aus der Region in die erste Mannschaft zu integrieren.
Jetzt ist es an der Zeit, sich auf das Playoff-Viertelfinale zu konzentrieren, welches diesen Mittwoch, den 17. März, beginnt! Wir sind stolz auf die tolle und die harte Arbeit, welche die Spieler während der gesamten Saison geleistet haben. Wir bedanken uns noch einmal bei Ihnen, liebe Freunde des HC Siders, für Ihre Unterstützung und für Ihr Interesse am Verein.
 
Sierre: Stellungsnahme zum Projekt einer neuen Halle
Das Projekt einer neuen Eisarena mit 7000 Plätzen in Siders, unter der Führung von Chris McSorley mit der Absicht den HC Siders in die National League zu führen, hat in den letzten Wochen für viel Gesprächsstoff gesorgt.

Es wurde intern viel darüber nachgedacht. Der HC Siders möchte seine Stellungnahme in diesem Prozess und den Zukunftsperspektiven des Vereins in der Sonnenstadt vorstellen.
Die Mitglieder des Verwaltungsrats des HC Siders, sind sehr erfreut über das der Gemeinde Siders vorgeschlagene Investitionsprojekt unter der Leitung von Chris McSorley. Wir freuen uns, dass Investoren am Bau und der Entwicklung einer regionalen Eissporthalle mit 7000 Plätzen interessiert sind. Wir freuen uns auch über das ehrgeizige Projekt, das den Verein in die Elite des Schweizer Eishockeys, also in die National League, führen würde. Das zeigt die Begeisterung und Dynamik, welche den Klub umgibt. Der HC Siders wird alles tun, um dieses Projekt in enger Zusammenarbeit mit der Stadt zu verwirklichen.
Bislang wurden der Verein und die Stadt Siders von einer Schweizer Investorengruppe kontaktiert. Derzeit warten wir darauf, dass ihr Projekt uns klar vorgestellt wird. Die Rolle des HC Siders besteht darin, die Stadt Siders bei diesem Projekt zu begleiten und dem HC Siders eine Zukunft zu ermöglichen, welche seinem Ruf gerecht wird.
Was den Zeitplan betrifft, so halten wir die genannten Termine für den Bau der neuen Eishalle (2024/25) für realistisch, auch wenn einige Punkte noch offen sind.
Aus sportlicher Sicht wird der Klub parallel zu diesem Projekt weiterwachsen. Kurzfristig wird der
HC Siders in der Saison 2021/22 auf der aktuellen Basis weiterhin arbeiten, die ihm in dieser Saison das Erreichen der Playoffs der Swiss League ermöglichte. Der Verein bleibt in seinen Entscheidungen und Strategien völlig autonom und setzt sein "Heritage"-Projekt (Erb-Projekt) fort, das darauf abzielt, junge Spieler aus der Region in die erste Mannschaft zu integrieren.
Jetzt ist es an der Zeit, sich auf das Playoff-Viertelfinale zu konzentrieren, welches diesen Mittwoch, den 17. März, beginnt! Wir sind stolz auf die tolle und die harte Arbeit, welche die Spieler während der gesamten Saison geleistet haben. Wir bedanken uns noch einmal bei Ihnen, liebe Freunde des HC Siders, für Ihre Unterstützung und für Ihr Interesse am Verein.
Da bin ich aber mal gespannt😂
 
Mit genug Investorengeldern traue ich es McSorley absolut zu innert drei Jahren eine Aufstiegsmannschaft aus Sierre zu machen. Aber in Schweiz in drei Jahren ein Hockeystadion zu bauen klingt ziemlich utopisch ;)
 
So sieht die neue Swiss League ab übernächster Saison aus

https://www.watson.ch/sport/eismeis...so-sieht-die-neue-swiss-league-ab-2022-23-aus


Das klingt für mich sehr unbefriedigend. GCK wird definitiv dabei sein und auch für die beiden anderen Farmteams steht die Türe immer noch offen. Mit der schwachsinnigen U22-Ausländerregel werden in Zukunft 4 Ausländer + Lizenzschweizer bei den NLB-Mannschaften spielen. Das bedeutet dass in der NLB schnell mal mehr Ausländer auf dem Eis stehen als in der NLA! (ab 3 Lizenzschweizer) Da hilft die "Betonung der Swissness und Bodenständigkeit" wenig.
Ich sehe momentan rein gar nichts was sich für die NLB zum Guten verändern wird. Es scheint, als hätte man die grosse Chance vertan.
 

ici

Goldhelm
Mitarbeiter
Man will mit aller Macht ein weitgehend funktionierendes Produkt vernichten. Mich würde mal interessieren, wie der EHC zum Thema Ausländer und U22 steht.
 
Man will mit aller Macht ein weitgehend funktionierendes Produkt vernichten. Mich würde mal interessieren, wie der EHC zum Thema Ausländer und U22 steht.
Steht doch im Bericht. Kloten ist gegen die U22 Formel wie auch alle NLB Vereine ausser die Rockets und EVZ Academy. Sollte die U22 Formel trotzdem durchkommen, sind 4 Ausländer im B erlaubt, aber 2 davon müssen U22 sein. Lizenzschweizer bleibt wie bisher unlimitiert.
 
So sieht die neue Swiss League ab übernächster Saison aus

https://www.watson.ch/sport/eismeister zaugg/752902748-eismeister-zaugg-weiss-so-sieht-die-neue-swiss-league-ab-2022-23-aus


Das klingt für mich sehr unbefriedigend. GCK wird definitiv dabei sein und auch für die beiden anderen Farmteams steht die Türe immer noch offen. Mit der schwachsinnigen U22-Ausländerregel werden in Zukunft 4 Ausländer + Lizenzschweizer bei den NLB-Mannschaften spielen. Das bedeutet dass in der NLB schnell mal mehr Ausländer auf dem Eis stehen als in der NLA! (ab 3 Lizenzschweizer) Da hilft die "Betonung der Swissness und Bodenständigkeit" wenig.
Ich sehe momentan rein gar nichts was sich für die NLB zum Guten verändern wird. Es scheint, als hätte man die grosse Chance vertan.
Ich sehe es nicht so dramatisch. Persönlich habe ich auch nichts gegen Lizenzschweizer (aktuelle Situation), vielfach sind dies "Eigene" und bei 2 Ausländern auch kein Problem aus meiner Sicht.
Bei der U22 Regelung verstehe ich nicht ganz auf was das ganze abzielt bzw. was die Gedanken dahinter sind. Verstehe ich nicht oder sollten in der SL Ausländer an die NL herangeführt werden, bzw. was machen sie, wenn sie 23 sind. Ein ambitionierter Junger kommt nicht in die Schweiz um in der 2. Liga zu spielen. Oder geht es darum, dass diese Öffnung dafür genutzt wird, dass es mehr Lizenzschweizer gibt?
 
Das mit den U22-Ausländern übertrumpft doch noch alle anderen Dummheiten in diesem Reform-Zirkus. Man will junge Schweizer durch junge Ausländer ersetzen und sich dann noch gross "Swissness" auf die Stirn schreiben? Für wie blöd halten die uns denn?
 
Das mit den U22-Ausländern übertrumpft doch noch alle anderen Dummheiten in diesem Reform-Zirkus. Man will junge Schweizer durch junge Ausländer ersetzen und sich dann noch gross "Swissness" auf die Stirn schreiben? Für wie blöd halten die uns denn?
Halte ich auch für absoluten Schwachsinn... wieviel Wahrheit dahinter steckt, ist aber auch fraglich... Klausi hatte aber schon vielfach recht mit den Reformen, da scheint er gut informiert zu sein.
 
Das klingt für mich sehr unbefriedigend. GCK wird definitiv dabei sein und auch für die beiden anderen Farmteams steht die Türe immer noch offen.
Ich würde die Berechtigung dieser Teams an die Bedingung knüpfen, dass sie (in coronafreien Zeiten) durchschnittlich pro Heimspiel 2000 Zuschauer hinbringen. Sonst haben sie in der zweithöchsten(!) Liga der Schweiz nichts mehr verloren!
 

kimmo

Stammspieler
Ich würde die Berechtigung dieser Teams an die Bedingung knüpfen, dass sie (in coronafreien Zeiten) durchschnittlich pro Heimspiel 2000 Zuschauer hinbringen. Sonst haben sie in der zweithöchsten(!) Liga der Schweiz nichts mehr verloren!
das würde aber bedeuten, dass ajoje und thurgau (plus letzte saison auch chaux) keine berechtigung in der zweithöchsten(!) liga hätten. schon ein wenig arg deine forderung! meinst du arosa oder basel würden das hinkriegen? basel hatte ja schon zu nla zeiten kaum 2000 zuschauer
 
das würde aber bedeuten, dass ajoje und thurgau (plus letzte saison auch chaux) keine berechtigung in der zweithöchsten(!) liga hätten. schon ein wenig arg deine forderung! meinst du arosa oder basel würden das hinkriegen? basel hatte ja schon zu nla zeiten kaum 2000 zuschauer
Ok, machen wir 1000, reicht für die immer noch nicht - ausser wenn die Gästefans in Scharen aufkreuzen (z.B. der EHC:))
 
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