Presseschau

dondid

Flaschenfüller
Es handelt sich bei den Proficlubs um rückzahlbare Darlehen, keine Geschenke
gemäss der Trulla aus Bern müssen diese nur zurückbezahlt werden, wenn möglich, und sie sollen doch bittibätti 20% der löhne in den nächsten Jahren einsparen.
Scheisse man, da verdienen die Pfleger zuwenig und leisten ausserordentliches und man gibt den professionell geführten (hahahaha) Sportclubs Millionen, wo jeder weiss das die Löhne zu hoch sind. Nein das kann ich nicht verstehen. Da muss nie mehr ein Klub kommen und Spenden oder neue Stadions verlangen.
 

Arrgona

Törliöffner
gemäss der Trulla aus Bern müssen diese nur zurückbezahlt werden, wenn möglich, und sie sollen doch bittibätti 20% der löhne in den nächsten Jahren einsparen.
Scheisse man, da verdienen die Pfleger zuwenig und leisten ausserordentliches und man gibt den professionell geführten (hahahaha) Sportclubs Millionen, wo jeder weiss das die Löhne zu hoch sind. Nein das kann ich nicht verstehen. Da muss nie mehr ein Klub kommen und Spenden oder neue Stadions verlangen.
Erste Tranche in 5 Jahren und zweite Tranche in 10 Jahren fällig.

Falls Geld aufgenommen wird muss die Lohnsumme innert 3 Jahren um 20% gesenkt werden.

Also nix Geschenke.

Viel interessanter find ich aber die Geschichte mit dem Solitopf welcher geschaffen werden muss von den Ligen.
 
Erste Tranche in 5 Jahren und zweite Tranche in 10 Jahren fällig.

Falls Geld aufgenommen wird muss die Lohnsumme innert 3 Jahren um 20% gesenkt werden.

Also nix Geschenke.

Viel interessanter find ich aber die Geschichte mit dem Solitopf welcher geschaffen werden muss von den Ligen.
Was mich interessiert ist was 20% Lohnreduktion genau bedeutet ?
Verträge laufen aus, Spieler wechsel den Klub, darf sagen wir Hoffman jetzt nur 600k in Zug verdienen und nächste Saison wieder 800k in Zürich ?
Für wie lange ? Wie und wer kontrolliert?
Für mich gibt es nur eine praktikable Lösung, Salary Cap für die Klubs die Geld bekommen ?!
 
Was mich interessiert ist was 20% Lohnreduktion genau bedeutet ?
Verträge laufen aus, Spieler wechsel den Klub, darf sagen wir Hoffman jetzt nur 600k in Zug verdienen und nächste Saison wieder 800k in Zürich ?
Für wie lange ? Wie und wer kontrolliert?
Für mich gibt es nur eine praktikable Lösung, Salary Cap für die Klubs die Geld bekommen ?!
wir sind nicht oft gleicher meinung, aber da musss ich dir recht geben 😘😅
 
Was mich interessiert ist was 20% Lohnreduktion genau bedeutet ?
Verträge laufen aus, Spieler wechsel den Klub, darf sagen wir Hoffman jetzt nur 600k in Zug verdienen und nächste Saison wieder 800k in Zürich ?
Für wie lange ? Wie und wer kontrolliert?
Für mich gibt es nur eine praktikable Lösung, Salary Cap für die Klubs die Geld bekommen ?!
Es geht da um die Lohnsumme. Ja, dein Beispielt stimmt. Ein Spieler kann bei einem anderen Club trotzdem mehr verdienen solange die Lohnsumme des Clubs stimmt.
 
Es geht da um die Lohnsumme. Ja, dein Beispielt stimmt. Ein Spieler kann bei einem anderen Club trotzdem mehr verdienen solange die Lohnsumme des Clubs stimmt.
Wie ist die Lohnsumme des Klubs definiert ?
Dann doch noch Salary Cap ? Aber wie, sagen wir Zug ist heute bei 15 Mio Lohnsumme und Rappi bei 10, ist der Cap 12 für Zug und 8 für Rappi ?
 
Oder du nicht nicht überlegt wie die 20% funktionieren sollten...
Du schreibst:
Wie ist die Lohnsumme des Klubs definiert ?
Dann doch noch Salary Cap ? Aber wie, sagen wir Zug ist heute bei 15 Mio Lohnsumme und Rappi bei 10, ist der Cap 12 für Zug und 8 für Rappi ?"
Hier steht nix von 20%, nur Salary Cap.
Ein Salary Cap muss ligaweit einheitlich gelten. Ein Mindest- und ein Maximal-Budget wie in der NHL. Alles andere ist Schwachsinn!

Wenn ein Verein Hilfe vom Staat beansprucht und sich daraufhin zu einer Budgetverkürzung verpflichtet, dann hat das absolut rein gar nichts mit einem Salary Cap zu tun. Das ist dann höchstens der erhobene Mahnfinger von Vater Staat, der gerade auch nur diesen Verein betrifft.
 
Du schreibst:


Hier steht nix von 20%, nur Salary Cap.
Ein Salary Cap muss ligaweit einheitlich gelten. Ein Mindest- und ein Maximal-Budget wie in der NHL. Alles andere ist Schwachsinn!

Wenn ein Verein Hilfe vom Staat beansprucht und sich daraufhin zu einer Budgetverkürzung verpflichtet, dann hat das absolut rein gar nichts mit einem Salary Cap zu tun. Das ist dann höchstens der erhobene Mahnfinger von Vater Staat, der gerade auch nur diesen Verein betrifft.
Noch mal : was bedeutet Durschnittlöhne um 20% sinken und wie soll das implementiert werden ?
Wenn ich dumm bin und du schlau bitte die Frage beantworten !
 
Wenn ein Klub das Darlehen in Anspruch nimmt muss er in den nächsten 3 Jahren seine Lohnsumme um 20% kürzen.
Wenn Rappi 10 Mio und Zug 15 Mio Lohnsumme hat und beide ein Darlehen in Anspruch nehmen, dann muss Rappi seine Lohnsumme auf 8 Mio und Zug auf 12 Mio reduzieren. So ist es zumindest denn Medienberichten zu entnehmen.
"Wir werden das kontrollieren" sagt Frau Amherd.

Scheinbar wird das Thema Lohnkürzungen nun endlich ernsthaft angegangen im CH-Hockey. So sagt Marc Lüthi dazu dass "20% nicht reichen", er erwartet, dass die Durchschnittslöhne markanter sinken werden.
Diese Entscheidung/Bedingung des Bundes wird nun wohl endgültig zu einer Erhöhung des Ausländerkontingents führen.

Die Darlehen sind übrigens nur zinsfrei wenn sie innert zwei Jahren zurückgezahlt werden, ab 2023 wird es einen Zinssatz von min. 1% geben.
 
Gemäss Klaus Z. wird ab 2024 ein (richtiger) Salary Cap eingeführt.
Mit einer Lohnobergrenze von 7 Millionen und einer Untergrenze von 5 Millionen CHF.
https://www.watson.ch/sport/eismeis...r-groessten-revolution-ein-salary-cap-ab-2024

Naja, wers glaubt.
Vorausgesetzt, dass wir im September normal die Saison starten können, wird sich in einem Jahr niemand mehr an all diese intensiven Sparbemühungen erinnern können. Man wird die Ausländerzahl auf mindestens 8 oder sogar auf "unbegrenzt" erhöhen und dadurch den Durchschnittslohn merklich senken können. Mehr wird nicht passieren. Ein Salary Cap wird nicht kommen, nicht bei unseren Schweizer Vereinen, das wäre sowas von atypisch.
 
Obergrenze bei 7 Mio? Da muss ich aber herzhaft lachen. Das Doppelte ist realistischer
Hies es nicht kürzlich, dass der Durchschnittslohn eines NLA-Spieler 250'000 CHF beträgt?
7'000'000 CHF / 250'000 CHF pro Spieler = 28 Spieler

Also eigentlich würde das ja sehr gut aufgehen.


PS: Ausserdem soll es sich um einen "Salary Cap light", soll heissen man darf die 7. Mio überschreiten, muss dann aber eine "Busse" zahlen. In Russland muss man 20% der grenzüberschreitenden Summe in einen Topf einzahlen. Die reichen Klubs dort können sich das problemlos leisten.
 
Nur besteht ein Team nicht nur aus Spielern. Trainerstaff (z.T. auch bei Junioren), Medicalteam, Geschäftsstelle, Betreuung im Stadion etc. musst du alles auch dreinrechnen.

Und wenn dann ein Junior die Aussicht hat, für maximal 100 000 im Jahr 10, 15 Jahre lang seine Gesundheit zu ruinieren oder doch lieber eine solide Berufsausbildung zu machen, dann wäre für mich die Entscheidung klar. Bei so tiefen Löhnen ist die Motivation Profisportler zu werden doch eher klein.
 
Nur besteht ein Team nicht nur aus Spielern. Trainerstaff (z.T. auch bei Junioren), Medicalteam, Geschäftsstelle, Betreuung im Stadion etc. musst du alles auch dreinrechnen.

Und wenn dann ein Junior die Aussicht hat, für maximal 100 000 im Jahr 10, 15 Jahre lang seine Gesundheit zu ruinieren oder doch lieber eine solide Berufsausbildung zu machen, dann wäre für mich die Entscheidung klar. Bei so tiefen Löhnen ist die Motivation Profisportler zu werden doch eher klein.
Hmm, ich gehe doch stark davon aus dass diese Lohnobergrenze die Lohnsumme der Spieler betrifft, allenfalls noch des Coachingstaff (der 1. Mannschaft). Es kann ja wohl niemand das Ziel haben bei Juniorentrainern oder gar dem Medicalstaff zu sparen! Welche Löhne zählen denn in der NHL und der KHL?

Das Motivationsargument zieht imo nicht. Wie Rocket Richard schon angedeutet hat, in Tschechien, Finnland und Schweden sind die Löhne deutlich tiefer, trotzdem scheinen die dortigen Nachwuchsspieler eher mehr Motivation zu haben. 100'000 ist immer noch ein guter Jahreslohn dafür seine Leidenschaft zu leben. Abertausende "ruinieren ihre Gesundheit" mit einer Sportart/ihrem Hobby, ohne dafür auch nur einen Rappen zu kriegen.
 
Kein Betrug möglich ?
Spieler X verdient 100 K und muss trotzdem sparen und sein Leben nach der Karriere vorbereiten.
Er hat Glück und findet eine 50% gut bezahlte Stelle, flexibel(wenig Pensum während der Saison, mehr im Sommer) und viel Homeoffice.
Gibt es nicht ? Doch bei einem Geschäftspartner eines Spinsor....und vielleicht ist alles sogar korrekt :), vielleicht auch nicht.
Und die Frau des Topskorers bekommt auch eine bequeme und gut bezahlte Stelle.
Übrigens, auch heute sind solche Sachen praktiziert um die Budgets zu verschönen.

So naiv ist KZ nicht, er schreibt was Lüthi ihm sagt
 
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