Presseschau

Es sieht nicht gut aus für die neue Saison, die Infos vom BAG machen einen Saisonstart nach Plan resp. Eishockey mit einer anständigen Anzahl an Zuschauern höchst unwahrscheinlich.
 

fredyy

Hockeygott
Ja, ist leider so. Umso mehr freue ich mich auf die kommenden Vorbereitungsspiele. Die haben zwar null sportlichen Wert und werden nach nur ein paar Tagen Eistraining wahrscheinlich grauenhaft sein, aber wenigstens ist es Live-Hockey.
 
Ich hoffe, dies ist auf einen Verzicht von unserer Clubseite zurückzuführen. Die Kadergrösse - gemäss ZU von heute aktuell 30 Spieler - ist so gewählt, dass man grundsätzlich auf temporäre Verpflichtungen wie Knak oder B-Lizenzen verzichten kann und scheinbar will. So kann man die Saison von Anfang bis Ende mit einer eingeschweissten Truppe durchziehen und ist nicht von anderen Clubs und Eventualitäten abhängig. Dies auch als Lehre von letzter Saison, als man ausgerechnet im wichtigsten Moment nicht auf die B-Lizenzen Grossniklaus und Sturny zählen konnte. Letztes Jahr war Knak ja auch noch bei uns im Sommertraining, obwohl sein Abgang nach NA schon feststand.

 
Ich hoffe, dies ist auf einen Verzicht von unserer Clubseite zurückzuführen. Die Kadergrösse - gemäss ZU von heute aktuell 30 Spieler - ist so gewählt, dass man grundsätzlich auf temporäre Verpflichtungen wie Knak oder B-Lizenzen verzichten kann und scheinbar will. So kann man die Saison von Anfang bis Ende mit einer eingeschweissten Truppe durchziehen und ist nicht von anderen Clubs und Eventualitäten abhängig. Dies auch als Lehre von letzter Saison, als man ausgerechnet im wichtigsten Moment nicht auf die B-Lizenzen Grossniklaus und Sturny zählen konnte. Letztes Jahr war Knak ja auch noch bei uns im Sommertraining, obwohl sein Abgang nach NA schon feststand.
Ich sehe eine einfachere Erklärung, die Trainings in Davos sind 2 Klassen besser als in Kloten, nicht wegen Trainer sondern wegen Kader.
 

fredyy

Hockeygott
Als junger, sehr talentierter Spieler ist klar, dass er lieber in Davos trainiert als in Kloten, er profitiert einfach mehr. Für Kloten auch kein Problem, er wird die Saison ohnehin nicht hier spielen
 
Klotener kehren nach fast fünf Monaten Pause gestärkt aufs Eis zurück
Am Montagmorgen hat der EHC Kloten erstmals mit dem kompletten Team auf dem Eis der Swiss-Arena trainiert.

Ein Rückkehrer war der Erste: Jorden Gähler, nach drei Jahren bei den SC Rapperswil-Jona Lakers und Fribourg Gottéron wieder im EHC Kloten, führte die lange Schlange von Spielern an, die sich am ersten Montagmorgen im August zum ersten Training der kompletten Mannschaft aufs Eis begaben. 30 Namen umfasst das Klotener Kader (darunter fünf Rookies), nur einer von ihnen fehlte leicht angeschlagen (Dario Bartholet).


Fast fünf Monate sind seit dem bis heute letzten Spiel vergangen, dem 6:2 im Testmatch vom 11. März gegen Lugano. Schon nach Spielschluss hatten die Klotener gewusst, dass die Saison vorbei war, dass nichts aus der Halbfinal-Serie gegen Langenthal werden sollte. «Einen derart langen Eishockey-losen Sommer hatte ich noch nie», kommentiert Trainer Per Hanberg, der mit 53 Jahren doch schon einiges erlebt hat.

Hanberg besiegte das Virus
In den Monaten, die seither vergangen sind, kam einiges Neues hinzu. Im März, noch in der Schweiz, erkrankten Per Hanberg und seine Ehefrau an Covid-19. «Nach zwei Wochen war es zum Glück vorbei», sagt der Coach heute im Rückblick. Im Sommer nutzte er die lange Pause, um neue Energie zu tanken, um sich weiterzubilden – und natürlich, um sich mit seinem Assistenten Björn Lidström ausführlich über die kommende Saison auszutauschen.

«Unsere Spielweise verlangt eine sehr gute Physis», und darauf hin wurde das Sommertraining unter Martin Dautzenberg ausgerichtet. «Die Spieler haben extrem gut auf die neuen Herausforderungen des Off-Ice-Trainings angesprochen», berichtet Hanberg. «Jeder von ihnen hat einen Schritt vorwärtsgemacht. Wir haben uns physisch enorm verbessert.» In den vergangenen Jahren hat (fast) jedes Team immer wieder davon gesprochen, wie gut das Sommertraining gewesen sei – auch wenn es nicht so war. «Doch wir haben Testresultate, welche die Steigerung klar belegen», sagt Hanberg.

Schweden in der Quarantäne
Per Hanberg kam im Verlauf des Sommer zweimal nach Kloten, seine jüngste Anreise verlief dann sehr speziell. Klotens CEO Pascal Signer hatte alle EHC-Ausländer vorausblickend mit genügend Reserve in die Schweiz beordert, alle waren am 18. Juli da. Und weil Schweden damals als Risikoland eingestuft wurde, hatte Hanberg, und mit ihm auch Stürmer Robin Figren, eine zehntägige Quarantäne anzutreten. «Der Club füllte meinen Kühlschrank mit Esswaren auf, später wurde mir Essen vor die Türe gestellt», erzählt der Trainer. Jetzt ist er «glücklich, dass wir endlich wieder mit dem Sport beginnen können. Nicht nur wir Trainer und Spieler haben das vermisst.»

In Kloten unternehmen sie alles, um sich vor Infektionen zu schützen, sie setzen nicht nur das auf 20 Seiten vorgegebene Schutzkonzept um. «Hoffentlich können wir Mitte September dann auch starten», sagt Hanberg. Vielleicht mit Zuschauern, die Masken tragen. Und mit mehr als nur 1000? Der Entscheid fällt wohl Mitte August.
 
Diese Passagen gefallen mir sehr gut:

Klotens CEO Pascal Signer hatte alle EHC-Ausländer vorausblickend mit genügend Reserve in die Schweiz beordert, alle waren am 18. Juli da. Und weil Schweden damals als Risikoland eingestuft wurde, hatte Hanberg, und mit ihm auch Stürmer Robin Figren, eine zehntägige Quarantäne anzutreten. «Der Club füllte meinen Kühlschrank mit Esswaren auf, später wurde mir Essen vor die Türe gestellt», erzählt der Trainer. Jetzt ist er «glücklich, dass wir endlich wieder mit dem Sport beginnen können. Nicht nur wir Trainer und Spieler haben das vermisst.»

In Kloten unternehmen sie alles, um sich vor Infektionen zu schützen, sie setzen nicht nur das auf 20 Seiten vorgegebene Schutzkonzept um. «Hoffentlich können wir Mitte September dann auch starten», sagt Hanberg. Vielleicht mit Zuschauern, die Masken tragen. Und mit mehr als nur 1000? Der Entscheid fällt wohl Mitte August.
Für mich zeugt das von hochgradiger Professionalität, wenn man sich so um seine Spieler/Ausländer kümmert. Müsste im Profisport zwar eigentlich selbstverständlich sein (und in Zeiten wie diesen erst recht), aber war wohl in Kloten nicht immer zu erwarten.
 
Diese Passagen gefallen mir sehr gut:



Für mich zeugt das von hochgradiger Professionalität, wenn man sich so um seine Spieler/Ausländer kümmert. Müsste im Profisport zwar eigentlich selbstverständlich sein (und in Zeiten wie diesen erst recht), aber war wohl in Kloten nicht immer zu erwarten.
Ist das der Pascal Signer der doch keine Ahnung hat. Höchsten von EA Sports und e chli Computerle?
Hat dem Fall viel gelernt bim EHC. Oder ächt umgekehrt;)
 
Stimmt, Berner, jetziger VR Präsident der Liga AG hatte keine Ahnung wie man einen Klub führt. Zum Glück sind wir abgestiegen und zeigen jetzt was wir können.

Übrigens, Signer macht seine Sache gut, nichts gegen ihn.
 
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