Gemäss ZU
Klotens Corona-Schaden: 1,2 Millionen Franken
Der EHC Kloten war in der Swiss League sportlich erfolgreich unterwegs, auch finanziell hätte die Saison mit einem Erfolg enden können. Dann kam der Abbruch nach dem Playoff-Viertelfinal.
Roland Jauch
Publiziert: 04.09.2020, 23:10
Präsident Mike Schälchli präsentiert den Jahresbericht der EHC Kloten Sport AG. Neben ihm hören seine neuen Verwaltungsrats-Kollegen Jan Sommerhalder (von links), Urs Stieger, Peter Neukom sowie die Bisherigen Michael Kloter, Pascal Signer, Heinz Eberhart aufmerksam zu.
Foto: Francisco Carrascosa
Es kommt einem zwar länger vor, aber es ist erst ein bisschen mehr als ein Jahr her, dass Hans-Ulrich Lehmann seinen Vorsitz beim EHC Kloten in andere Hände übergab. Und gut eine Million Franken bezahlte, um die Schulden einigermassen abzudecken. Als er 2016 von seinen kanadischen Vorgängern den Club übernommen hatte, mussten diese noch 7,3 Millionen aufwenden, um die Sport AG mehr oder weniger schuldenfrei zu übergeben.
Im Winter 2019/20 befand sich der EHC dagegen auf bestem Weg, zum ersten Mal seit über zehn Jahren ein positives Ergebnis zu schreiben. «Mit dem Erreichen des Finals hätte Kloten schwarze Zahlen geschrieben», sagt CEO Pascal Signer. Doch dann kamen die Coronavirus-Pandemie und mit ihr das vorzeitige Saisonende nach dem Playoff-Viertelfinal. Der Schaden betrug 1,2 Millionen Franken, er konnte durch das Aktionariat, Freunde, Sponsoren sowie Dritte (einigermassen) gedeckt werden. So wurde bei einem Betriebsaufwand von 9,3 Millionen Franken der Jahresverlust auf 699’000 CHF gesenkt. Mit der Aufnahme eines Covid-Kredits über 500’000 CHF (1,1 Millionen wären möglich gewesen) beträgt der Verlust noch 199’000 CHF.
Mal abgesehen vom Kredit... (passt mir aus div Gründen nicht, wird aber wohl seine Gründe haben (nö, hab grad nicht 500'000 rumliegen)) ... bei wem stehen wir mit 200k in der Kreide? Bank, Stadt oder priv. Darlehensgeber? Würde mich noch interessieren.
Klotens Corona-Schaden: 1,2 Millionen Franken
Der EHC Kloten war in der Swiss League sportlich erfolgreich unterwegs, auch finanziell hätte die Saison mit einem Erfolg enden können. Dann kam der Abbruch nach dem Playoff-Viertelfinal.

Roland Jauch
Publiziert: 04.09.2020, 23:10

Präsident Mike Schälchli präsentiert den Jahresbericht der EHC Kloten Sport AG. Neben ihm hören seine neuen Verwaltungsrats-Kollegen Jan Sommerhalder (von links), Urs Stieger, Peter Neukom sowie die Bisherigen Michael Kloter, Pascal Signer, Heinz Eberhart aufmerksam zu.
Foto: Francisco Carrascosa
Es kommt einem zwar länger vor, aber es ist erst ein bisschen mehr als ein Jahr her, dass Hans-Ulrich Lehmann seinen Vorsitz beim EHC Kloten in andere Hände übergab. Und gut eine Million Franken bezahlte, um die Schulden einigermassen abzudecken. Als er 2016 von seinen kanadischen Vorgängern den Club übernommen hatte, mussten diese noch 7,3 Millionen aufwenden, um die Sport AG mehr oder weniger schuldenfrei zu übergeben.
Im Winter 2019/20 befand sich der EHC dagegen auf bestem Weg, zum ersten Mal seit über zehn Jahren ein positives Ergebnis zu schreiben. «Mit dem Erreichen des Finals hätte Kloten schwarze Zahlen geschrieben», sagt CEO Pascal Signer. Doch dann kamen die Coronavirus-Pandemie und mit ihr das vorzeitige Saisonende nach dem Playoff-Viertelfinal. Der Schaden betrug 1,2 Millionen Franken, er konnte durch das Aktionariat, Freunde, Sponsoren sowie Dritte (einigermassen) gedeckt werden. So wurde bei einem Betriebsaufwand von 9,3 Millionen Franken der Jahresverlust auf 699’000 CHF gesenkt. Mit der Aufnahme eines Covid-Kredits über 500’000 CHF (1,1 Millionen wären möglich gewesen) beträgt der Verlust noch 199’000 CHF.
Mal abgesehen vom Kredit... (passt mir aus div Gründen nicht, wird aber wohl seine Gründe haben (nö, hab grad nicht 500'000 rumliegen)) ... bei wem stehen wir mit 200k in der Kreide? Bank, Stadt oder priv. Darlehensgeber? Würde mich noch interessieren.