Presseschau

fredyy

Hockeygott
Eine für die Klubs teure, sonst feige, unrealistische und wenig effiziente Alibiübung !
Typisch Politiker die nicht wissen wohin !
Ich erwarte nur unzufriedene, Kantonsärtzte, Klubs, Fans.
Ich bin entäuscht.
Warst nicht du der, der vor Spielen mit Publikum gewarnt hat? Ich finde die Lösung für die Klubs akzeptabel. Es hätte viel schlimmer kommen können (und wird es vielleicht noch im Lauf der Saison). Dass die Klubs mit ihren Maximalforderungen nicht durchkommen würden, war ja klar.
 
Warst nicht du der, der vor Spielen mit Publikum gewarnt hat? Ich finde die Lösung für die Klubs akzeptabel. Es hätte viel schlimmer kommen können (und wird es vielleicht noch im Lauf der Saison). Dass die Klubs mit ihren Maximalforderungen nicht durchkommen würden, war ja klar.
Doch, aber Ich mag Halbesachen nicht.
11000 im Hallenstadion sind gefährlich aber 7500 sind safe !
Was ist mit der Schlange am Eingang, mit den WC's, mit den Kiosks für Wurst und Bier ? Wer glaubt dass die Leute das Bier kaufen dann zurück zum Sitz und dort Schluck nach Schluck unter die Maske, die schon voll mit Senf und Ketchup ist ? Nicht mal Berset...
Die Massnahmen sind nicht wirklich effizient aber die A Klubs verlieren trotzdem viel Geld !
Klar, Kloten kommt viel besser als Klubs wie Bern, Lausanne, Zug aus.
 

fredyy

Hockeygott
Alles was du ansprichst, müssen die Clubs in ihren Konzepten regeln. Und dann liegts an uns Stadionbesuchern (da gehörst du ja kaum dazu), dass das Ganze auch eingehalten wird, so dass die Behörden möglichst keinen Grund haben, einzuschreiten. Eine Ansteckung an einem Hockeymatch lässt sich dadurch natürlich nicht ausschliessen, genauso wenig wie an einem anderen Ort.
 

Deecee

Hockeygott
Ich finde die Vorschriften sinnvoll, vernünftig und realistisch.
2/3 Kapazität bedeutet für Kloten schonmal dass alle SK-Besitzer die Spiele besuchen können. Auch ohne zusätzliche Sitze auf der Stehrampe.

Dass die Klubs (insb. der NLA) es sehr schwierig haben werden schwarze Zahlen zu schreiben war schon lange klar, auch völlig unabhängig von politischen Entscheidungen.
 
Das Sagen haben sie Kantone, es wird viel Willkür resultieren.
Naive Frage: darf ein Kantpn, zB Genf sagen, sorry bei uns nur 50% ? Ich glaube schon.

Andere Frage: Kloten zB könnte sagen wir 600 Sitze auf die Stehrampe montieren. Müssen sie tatsächlich 600 Sitze installieren und nur 400 benutzen oder dürfen sie von Anfang an nur 400 montieren ? Denkt an Bern....
 

fredyy

Hockeygott
Genau das sind Fragen, die die Klubs in ihren Konzepten beantworten müssen. Jetzt weiss man wenigstens, womit man planen soll
 

ici

Goldhelm
Mitarbeiter
https://www.watson.ch/sport/fussbal...n-fussballklubs-reichen-2-3-der-plaetze-meist

https://www.watson.ch/sport/komment...tscheid-die-hockey-bosse-sollen-nicht-jammern

Das Gejammere geht mir auch massiv auf den Sack. Mit den präsentierten Möglichkeiten kann man aus meiner Sicht endlich mal was anfangen. Dann sollte man sich eben hinterfragen, ob zusätzliche Lohnkosten durch Transfers von NHL-Spieler die bis im Dezember nicht spielen können halt notwendig sind. Sparen ist angesagt liebe Clubs...
 
Bund, Fans, Sponsoren, alle sollten zahlen und Risikos eingehen.
Nur die fette Löhne von Spielern und Sportfunktionären(Klubs und Liga) sollten heilig und Tabu bleiben; zum kotzen.
Übrigens, der Artikel ist nicht von KZ, er darf sein Herrchen Lüthi nicht ärgern.
 
Finde es auch etwas stossend, was da alles gefordert wird. Ein Ueli Schwarz hat im Puck Off MySports Podcast Subventionen für Sportveriene gefordert und dies mit der Rettung der UBS und den Bauern Subventionen verglichen. Ich finds ja noch OK, dass Unterstützung gefordert wird, aber hier das Hockey als quasi systemrelevant zu bezeichnen, ist mMn schon sehr sehr hoch gegriffen. Beim Breitensport oder Juniorenförderung würde ich sogar noch zustimmen, aber beim professionellem Sport finde ich das schon bisschen weltfremd. Das Geld welches KMUs oder wer auch immer in Vereine pumpen, würde auch sons asugegeben oder einer Branche zu gute, kommen, welche die Wirtschaft fördert und nicht in überhöhten Löhnen landet.

Aber der Vergleich.. Die Bauern als Kulturgut und Landschaftspfleger oder die UBS als nationale Grossbank, wo Privatsparer, KMU, usw. dran hangen (der Bund machte hier übrigens 6 Mrd. Gewinn), kann man doch nicht mit den nationalen kommerziellen Sportligen vergelichen. Unterstützung ja, aber dann müssen die Clubs auch entgegen kommen, aber da ist man wohl nicht bereit.

Natürlich wird es eine schwierige Zeit geben, wo jeder Verein aufs Blut gefordert wird, aber dann muss man halt auch das Geschäftsmodell vielleicht temporär anpassen. Imemrhin kann gespielt werden und das nicht in leeren Hallen. In der Event Branche sprich Konzerte, Veranstaltungen, etc. ist wirklich Not am Mann. Dort wo Temporäre keinen Job haben und wirklich an der Existenz bedroht sind, aber doch nicht bei professionellem Sport mit den hohen Löhnen. Der Abstieg ist ja sogar ausgesetzt, da kann man gut auf Sparflamme fahren ohne dass die Existenz bedroht sein wird. Und ich sage nicht es ist einfach, aber hier einfach Geld zu fordern um den Betrieb as usual zu führen,, macht mich echt bisschen wütend... vor allem in einer Branche, welche sich mit Löhnen weit über dem Durchschnitt auszeichnet.
 

Deecee

Hockeygott
Der Bürgler-Artikel ist doch auch nur Gejammere.
Das wir diese Saison überhaupt ins Stadion dürfen ist, wie Berset mehrmals betont hat, Resultat davon dass die Ligen ein gutes Schutzkonzept erarbeitet haben und gute (Lobby-)Arbeit geleistet haben. Darf man auch mal sagen.

Der häufig erwähnte Lüthi hat die Notwendigkeit von Lohnkürzungen erkannt. Auch fordert er keine Subventionen sondern Kredite ohne Solidarhaftung und mit ausreichender Rückzahlungsfrist.
https://www.watson.ch/sport/intervi...rden-wohl-nicht-um-lohnkuerzungen-herumkommen

Wenn ein Langnau-CEO mit einer Bergsteiger-Analogie von einer grossen Herausforderung spricht ist das kein Gejammere. Jeder weiss, dass es insbesondere für normalerweise vernünftig wirtschaftende Vereine wie Langnau eine riesige Herausforderung wird. Das darf man ruhig auch offiziell kommunizieren.
Das ist ja gerade das Unfaire an dieser Krise. Die "bescheidenen" Vereine wie Langnau oder Ambri wird es wohl am härtesten treffen. Bei den Bonzenvereinen muss halt der Mäzen am Ende der Saison anstatt nur einer Million ein 5-Millionen-Defizit decken, sonst ändert sich für die Nichts, deshalt kann sich Züri auch in dieser Situation einen Andrighetto leisten. Ironischerweise sind es natürlich gerade die Bonzen aus Lausanne, Züri und Zug die am meisten rumjammern.
 

ici

Goldhelm
Mitarbeiter
Die Liga macht sich aktuell absolut unglaubwürdig und richtet mit ihrem arroganten Auftreten mehr Schaden an wie der Virus. Man schliesst Spielerverträge mit astronomischen Lohnsummen ab, fordert aber gleichzeitig Geld vom Bund. Ich bin stolz darauf, dass Kloten sich in diesen Belangen zurückhält. Was der Z und Zug machen ist zum Kotzen.
 
Die Liga macht sich aktuell absolut unglaubwürdig und richtet mit ihrem arroganten Auftreten mehr Schaden an wie der Virus. Man schliesst Spielerverträge mit astronomischen Lohnsummen ab, fordert aber gleichzeitig Geld vom Bund. Ich bin stolz darauf, dass Kloten sich in diesen Belangen zurückhält. Was der Z und Zug machen ist zum Kotzen.
Ja, Kloten verhält sich sehr gut, muss man auch loben.
 
Zuletzt bearbeitet:

fredyy

Hockeygott
Hört endlich auf, vom fast geschenkten Aufstieg zu faseln! Wenn Spieler und Staff auch so denken, gehts garantiert schief.
 
Hört endlich auf, vom fast geschenkten Aufstieg zu faseln! Wenn Spieler und Staff auch so denken, gehts garantiert schief.
Sehe ich auch so.. es wird auch Tiefschläge geben, und vermutlich holt man auch nicht alle Punkte gegen die Farmteams, dann wird es wieder anders klingen hier drin.
Ich erwarte aber auch, dass der Staff und die Spieler sich der Sache bewusst sind und nichts als geschenkt sehen. Darüber mach ich mir aber die wenigsten Sorgen. Nichtsdestotrotz ist das Ziel klar und nein der Aufstieg ist nicht geschenkt, aber die Liga-Quali schon... Ist sie so nebenbei auch für die NLA Teams, das darf man nicht vergessen.

Wir Fans dürfen träumen und auf eine sehr erfolgreiche Saison hoffen, trotzdem ist es Sport, was von vielen Faktoren abhängt. Ein Aufstieg kann man so gut wie möglich vorbereiten, aber man kann ihn kaum zu 100% planen, dabei spielen zu viele Faktoren mit, auf welche man keinen Einfluss hat. Einen Meistertitel hingegen ist wiederum ein paar Stufen unter dem Aufstieg und davon darf ruhig mehr als nur geträumt werden. Denn ohne die Liga-Quali fallen mindestens 50% der Herausforderung weg und man kann 3 Playoff Serien voll angreifen ohne sich auf die Liga-Quali zu "schonen", wo man auf dem Peak der Leistung hätte sein sollen...
 
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