Langenthal (a) 15.2., EVZ Ac. (h) 18.2., GCK (a) 20.2.

#21
Nach dieser Runde muss man sich fragen, ob Chxdfs das neue Olten ist? :) Jede Mannschaft hat in der Saison schwache Phasen. Olten scheint die jetzt zu haben. Hoffen wir, das die auf die PO nicht wieder in Form kommen. Chxdfs ist in einem Hoch. Glaube aber kaum dass diese das bis zum Ende der PO durchziehen können. Da scheint mir auch die Personaldecke sehr dünn zu sein. Auch im Vergleich zu Olten ist der EHC Kloten sicherlich mit mehr guten Spielern ausgestattet. Linien 1 und 2 scheinen mir zwischen Olten und Kloten etwa gleich stark zu sein. Auch die Torhüter. Es wird wohl zwischen Linie 3 und 4 entschieden werden. Olten forciert übrigens die ersten zwei Linien in allen Spielen. Das dürfte sich in den PO wohl dann etwas rächen. Die Formkurve des EHC Kloten steigt eigentlich ständig etwas an. Das weckt Hoffnungen. Auch wenn der Druck dann in den PO nochmals viel höher sein wird. Auch dass Kloten mal innerhalb eines Spieles den einen oder anderen Durchhänger hat, finde ich nicht so schlimm. Positiv formuliert kann man das nämlich so sehen, dass die Mannschaft die Cleverness hat, trotz solcher Durchänger (in der Regel) das Spiel heimzubringen. Es sind Spitzenmannschaften, die das jeweils können.
 
#23
Darf ich dich daran erinnern, dass Ajoie die ersten beiden Linien auch forciert hat letzte Saison und wo sind sie jetzt?
Guter Punkt. Allerdings hat der EHC Kloten letztes Jahr nicht verloren, weil Ajoie besser gewesen wäre. Bei uns haben im wichtigsten Moment der Saison die Ausländer (insbesondere Faille) und der Towart komplett versagt. Also die wichtigsten Spieler in einer Swissleague-Mannschaft. Und Per Hanberg hat dann die Mannschaft mit seinem seltsamen Coaching weiter verunsichert.
 
#24
Ich muss mich Yotanke anschliessen. Als Rapperswil aufstieg, erreichten Sie 107 Punkte aus 46 Spielen, unser EHC hat jetzt bereits drei Punkte mehr mit drei Spielen weniger ausgetragen! Dass Olten mit uns auf Augenhöhe ist, sehe ich als grosses Plus für die Playoffs! Zum Vergleich: Rapperswil musste in der Aufstiegssaision gegen die kleinen Zuger gleich zwei von viermal in die Verlängerung (im Viertelfinal), ich denke das hat auch damit zu tun, dass sie schon lange wussten, dass sie Qualisieger sind. Das ist bei uns nicht so.
Sollten sich nicht gleich Faille und Figren verletzen und die Goalis total versagen, muss man (sogar als neutraler) der EHC Kloten als Aufstiegsfavorit sehen. Aber Achtung, die Mannschaft muss weiterhin in jedem Spiel hart arbeiten, dem Gegnger das eigene Spiel aufzwingen. Dann stehen die Chancen sehr gut, wir haben die bessere Mannschaft als Rappi in der Aufstiegssaison und müssen nicht in die Ligaquali. Eigentlich perfekte Vorausetzungen.
 
#25
Mir gefällt vor allem die Konstanz diese Saison. Man hat nur einmal zwei Spiele nacheinander verloren. Ich habe das Gefühl, je länger die Saison dauert, umso besser wird Kloten - das war letztes Jahr eher umgekehrt!
Es wird sicher auch in diesen Playoffs den einen oder anderen Stolperstein geben, aber mit der momentanen mentalen Stärke mache mir da keine Sorgen.

Lange Rede kurzer Sinn: Um zu sehen wo man wirklich steht, sieht man dann, an wen der Kübel geht.🏆😉
 

fredyy

Hockeygott
#26
Kann eigentlich dem oben gesagten beipflichten. Ein Fragezeichen bleibt allerdings: Wie kann Kloten reagieren, wenn man mal richtig unter Druck kommt? Das war in dieser Saison zum Glück nie der Fall, es gab keine Baisse. Was aber, wenn man in einer Play-off-Serie mal mit 2 Niederlagen in Rückstand geraten sollte? Ist man dann bereit, das Blatt zu wenden? Haben wir genügend Kämpfernaturen im Team?
 
#27
So wie ich Tomlinson einschätze, kann er sehr gut motivieren und eine Mannschaft aus der Mini-Baisse führen. Das war nicht unbedingt Hanbergs Stärke. Als die Mannschaft bis jetzt unter Druck war (z. B. in Olten oder zu Hause gegen die Rockets Ende letztes Jahr mit einer B-Mannschaft), konnte sie reagieren bzw. dem Druck standhalten und durch Kampf und Klasse überzeugen. Ich sehe zuversichtlich in die Playoffs, aber mit dem nötigen Respekt. Ein Spaziergang wird das nicht, es braucht Charakter, Kampf, Klasse, funktionierende Special Teams, einen top Goali, top Ausländer und auch dreckige Arbeitstore.
 
#30
Olten ist gegen Winterthur soeben mit 2:1 in Rückstand geraten. Ich weiss, wir müssen primär auf uns schauen. Wenn wir unsere Spiele gewinnen, kann es uns Egal sein, was unsere Widersacher machen.
 

fredyy

Hockeygott
#35
Schodfoo wird definitiv der härtere Gegner als Olten Aber wenn unsere so spielen wie heute, dann wirds gegen jede Mannschaft nicht leicht
 
#37
Da ist man nochmals mit einem blauen Auge davongekommen. Hätte nicht gedacht, dass die Halle so kurz vor Schluss bei einem Treffer gegen die EVZ Academy dermassen laut werden könnte. Aber siehe da: dem Schlendrian sei Dank ists nochmals ganz schön spannend geworden. Und merci Winti. :)

Unser Sitzplatzpublikum ist manchmal zum Teil schon bescheuert! Kloten darf alles und der Gegner darf nix und es wird geflucht, getobt, der Stinkefinger wird ausgepackt usw....echt bemitleidenswert, was man da zum Teil beobachtet. Ich finds ja auch geil, wenn es Emotionen gibt; aber das muss jeweils einen triftigen Grund haben. Z.B. unfaire/gefährliche Aktionen des Gegners, mehrere offensichtliche Schiri-Fehlentscheide, eine gegnerische Fankurve welche schon das ganze Spiel hindurch provoziert, eine jahrelange, tiefgehende Rivalität oder was weiss ich. Aber heute Abend gegen die Academy gabs all das nicht und die Leute rasten aus, weil Kellenberger für den dämlichen Check 5min raus muss und täubelen auch sonst bei jeder noch so kleinsten Scheisse. Es ist Hockey und da darf auch der Gegner mit dem Körper spielen. Ganz offensichtlich tun sich sehr viele damit schwer dies zu akzeptieren. Wieso auch immer...:rolleyes:
 
#38
Fand die Reaktion unseres Stadions auf Chälis gefährlichen Bandencheck auch eher beschämend. War aber wohl leider auch dem Spielstand geschuldet. Immerhin hat er die Mannschaft bei der Rückkehr aufs Eis danach mit seinem Siegestor gleich selber wieder aus der Misere geführt. Davor hat man lange gesehen, warum Lucas Rötheli als 19-jähriger einen Vertrag bei Olten gekriegt hat. Der Wert von Ness am Bully heute eindrücklich: 14 von 15 gewonnen. Gefühlt war es weniger, aber Fügli kam immerhin auf fast acht Minuten Eiszeit.
 

kimmo

Stammspieler
#40
Da ist man nochmals mit einem blauen Auge davongekommen. Hätte nicht gedacht, dass die Halle so kurz vor Schluss bei einem Treffer gegen die EVZ Academy dermassen laut werden könnte. Aber siehe da: dem Schlendrian sei Dank ists nochmals ganz schön spannend geworden. Und merci Winti. :)

Unser Sitzplatzpublikum ist manchmal zum Teil schon bescheuert! Kloten darf alles und der Gegner darf nix und es wird geflucht, getobt, der Stinkefinger wird ausgepackt usw....echt bemitleidenswert, was man da zum Teil beobachtet. Ich finds ja auch geil, wenn es Emotionen gibt; aber das muss jeweils einen triftigen Grund haben. Z.B. unfaire/gefährliche Aktionen des Gegners, mehrere offensichtliche Schiri-Fehlentscheide, eine gegnerische Fankurve welche schon das ganze Spiel hindurch provoziert, eine jahrelange, tiefgehende Rivalität oder was weiss ich. Aber heute Abend gegen die Academy gabs all das nicht und die Leute rasten aus, weil Kellenberger für den dämlichen Check 5min raus muss und täubelen auch sonst bei jeder noch so kleinsten Scheisse. Es ist Hockey und da darf auch der Gegner mit dem Körper spielen. Ganz offensichtlich tun sich sehr viele damit schwer dies zu akzeptieren. Wieso auch immer...:rolleyes:
🤧
 
Oben