Ersatzneubau Ausseneisfeld

Pasc94

Hockeygott
#1
Es geht ja nicht mehr allzu lang bis die Abstimmungen über den Erstatzneubau sind. Der erste Infoabend ist bereits über die Bühne gegangen. Der Besucheraufmarsch war dabei aber nicht sehr gross, was aber nicht unbedingt schlechtes heissen muss. Grundsätzlich steht die Politik von links bis rechts hinter dem Projekt, was optimistisch stimmt. Ich habe hier noch ein kleiner Artikel aus dem Klotner Anzeiger:
Unbenannt.jpg
 

fredyy

Hockeygott
#2
Leider kann ich nicht in Kloten abstimmen. Ein Nein wäre allerdings ein ziemlich fatales Zeichen. Das Projekt an sich finde ich, soweit ich es beurteilen kann, recht gelungen.
 

fredyy

Hockeygott
#5
@Hockeyfan
Die Projekte sind grundsätzlich nicht vergleichbar. Es ist immer ein grosser Unterschied, ob du ein ganz neues Objekt bauen kannst, oder ein altes, abbruchreifes Objekt umbauen musst. Darum ist deine Aussage Humbug.
 
#6
Hast du eine wieviele neue Wohnungen kan man mit 30 Milionen bauen, oder Schulhauser ?
Denk daran und dann reden wir was Humbug ist oder nicht.
 

fredyy

Hockeygott
#7
Du hast dich ganz offensichtlich nicht mit dem Projekt befasst. Die alte Eisfläche muss so oder so saniert werden. Das würde ohne irgendwelchen Mehrwert 15 Mio. kosten. Ein Abriss ohne Ersatz ist auch nicht gratis.
Ein komplett neues Schulhaus mit Turnhalle etc. kriegst du im besten Fall auch für 30 Mio.
Also hör doch auf, deinen Senf zu etwas zu geben, von dem du keine Ahnung hast.
 

Sven Svenson

Lückenfüller
#8
Ich persönlich finde 30 Mio für den geplanten Um-Neu-Bau nicht zu teuer. Ich bin aber auch nicht stimmberechtigt in Kloten, es sind also auch nicht meine Steuergelder ;)

Wenn man in Fribourg etwas vergleichbares Neu baut und das Budget dafür tiefer ist, hat das sicherlich viele Gründe. Ich kann mir auch vorstellen, dass ein solcher Bau im Wirtschaftsraum Zürich nun mal mehr kostet als in der Westschweiz. Dazu kommt, dass in Kloten an bestehende Infrastuktur angebaut wird. Zudem kennen wir die genauen Details der beiden Bauten nicht. Es sind also diverse Faktoren die in die Kosten eines solchen Baus reinspielen.

Alles in allem kann wohl jeder mit dem Budget von 30 Mio leben, wenn man bedenkt, was für Kosten mit dem vorzeitigen Um-Neu-Bau gespart werden. Sicher ist, das Ganze noch länger so stehen zu lassen oder nur notdürftig zu sanieren und mit einem günstigen Zeltdach abzudecken würde auf Jahre ausgerechnet mehr kosten. Ansonsten hätten die Klotener Politiker dem ganzen nicht so einheitlich zugestimmt.
 
#9
Und noch eine Frage, wieso nicht Eis das ganze Jahr ?
Das ist wirklich lukrativ, Wetzikon, Dübi und Bäretswill sind praktisch ausverkauft.
 

Supermac's

Flaschenfüller
#10
Ich weiss dir geht es darum in jedem möglichen und unmöglichen Fall negative Einträge zum EHC zu schreiben. In diesem Fall hat der EHC mit dem Um- Neubau und der Regelung betreffend Eis für das ganze Jahr überhaupt nichts zu tun. Das Projekt und die Belegung wird durch die Stadt Kloten vorgegeben.
 

ici

Goldhelm
Mitarbeiter
#12
Ich weiss dir geht es darum in jedem möglichen und unmöglichen Fall negative Einträge zum EHC zu schreiben. In diesem Fall hat der EHC mit dem Um- Neubau und der Regelung betreffend Eis für das ganze Jahr überhaupt nichts zu tun. Das Projekt und die Belegung wird durch die Stadt Kloten vorgegeben.
Richtig. Hätte der EHC im Schluef das sagen, dann würde man auch im Sommer Eis haben. Aktuell fahren die Junioren in der halben Schweiz rum, um auch während den warmen Monaten ab und zu auf der kühlen Unterlage trainieren zu können.
 
#14
Richtig. Hätte der EHC im Schluef das sagen, dann würde man auch im Sommer Eis haben. Aktuell fahren die Junioren in der halben Schweiz rum, um auch während den warmen Monaten ab und zu auf der kühlen Unterlage trainieren zu können.
Hätte der EHC im Schluef das sagen, wäre dieser bestimmt schon eine abbruchreife Sportanlage.
Die sind nur im „sagen“ stark beim handeln und bezahlen sind und waren grosse Schwächen vorhanden.

Die versprochene Beteiligung von 4Millionen für den damaligen Um/Neubau der Halle sind jedenfalls nie im Stadthaus eingetroffen.

Das der EHC jährlich eine 6 stellige Summe versteckter Subventionen in Form von „billigem“ Eis erhält soll auch erwähnt sein.

Hat nichts mit Polemik oder schlecht
machen zu tun sondern ist einfach ein Fakt.

Ich werde trotzdem ein JA in die Urne legen und brav meine Steuern zahlen.
 

Emilius

Törliöffner
#15
Die Bestätigung folgt ein Tag darauf. Die Vaudoise Arena zerlegt sich bereits wieder in ihre Einzelteile :ROFLMAO::ROFLMAO:
https://www.20min.ch/schweiz/romandie/story/Drei-Verletzte-nach-Deckeneinsturz-26118696
Das ist überhaupt nicht zum Lachen. Denn während CEO Weibel eine grosse Fresse bezüglich der neuen Halle führt und anmerkt, dass sei nun die moderne Art des Eishockeys (jetzt würden auch sich auch "Frauen und Kinder" in der schön temperierten Halle wohlfühlen), scheinen Mindeststandarts an Arbeitssicherheit für die Bauarbeiter nicht gewährleistet zu sein. Sie hätten sterben können!
Nicht falsch verstehen: Jede Negativschlagzeile im Bezug zur ASE empfinde ich als ein Segen und eine ganz persönliche Genugtuung. Aber während in Lausanne gegenwärtig am sportlich ganz grossen Wurf gebastelt wird, vergisst man offensichtlich alles, was nicht unmittelbar mit Profit zu tun hat. Der Gästesektor und die ID-Kontrolle ist das eine, diese Geschichte ist in meinen Augen nochmals symptomatisch. Der LHC ist ein veritabler Sportkonzern geworden und die NLA scheisst mich mit wenigen Ausnahmen aktuell nur noch an. Zu den Ausnahmen gehören in meinen Augen neben Ambri und Langnau tatsächlich auch... Rapperswil. Ja.
 

Pasc94

Hockeygott
#16
Das ist überhaupt nicht zum Lachen. Denn während CEO Weibel eine grosse Fresse bezüglich der neuen Halle führt und anmerkt, dass sei nun die moderne Art des Eishockeys (jetzt würden auch sich auch "Frauen und Kinder" in der schön temperierten Halle wohlfühlen), scheinen Mindeststandarts an Arbeitssicherheit für die Bauarbeiter nicht gewährleistet zu sein. Sie hätten sterben können!
Nicht falsch verstehen: Jede Negativschlagzeile im Bezug zur ASE empfinde ich als ein Segen und eine ganz persönliche Genugtuung. Aber während in Lausanne gegenwärtig am sportlich ganz grossen Wurf gebastelt wird, vergisst man offensichtlich alles, was nicht unmittelbar mit Profit zu tun hat. Der Gästesektor und die ID-Kontrolle ist das eine, diese Geschichte ist in meinen Augen nochmals symptomatisch. Der LHC ist ein veritabler Sportkonzern geworden und die NLA scheisst mich mit wenigen Ausnahmen aktuell nur noch an. Zu den Ausnahmen gehören in meinen Augen neben Ambri und Langnau tatsächlich auch... Rapperswil. Ja.
Dieser Vorfall hat 0,0 mit dem LHC zu tun. Auf einer Baustelle ist jeder Handwerker und jedes Geschäft für seine und die Sicherheit der anderen Verantwortlich. Wenn da gepfuscht wurde, oder geltende Sicherheitsvorschriften ignoriert wurden, kann der CEO vom LHC herzlich wenig dafür. Für das gibt es auf solchen Grossbaustellen Bauführer, Sicherheitsverantwortliche etc. Dazu wird ein öffentlicher Bau vom Hochbauamt abgenommen und überprüft. Fehler passieren überall, auch wenn der ziemlich schwerwiegend war.
 

fredyy

Hockeygott
#17
Dieser Vorfall hat 0,0 mit dem LHC zu tun. Auf einer Baustelle ist jeder Handwerker und jedes Geschäft für seine und die Sicherheit der anderen Verantwortlich. Wenn da gepfuscht wurde, oder geltende Sicherheitsvorschriften ignoriert wurden, kann der CEO vom LHC herzlich wenig dafür. Für das gibt es auf solchen Grossbaustellen Bauführer, Sicherheitsverantwortliche etc. Dazu wird ein öffentlicher Bau vom Hochbauamt abgenommen und überprüft. Fehler passieren überall, auch wenn der ziemlich schwerwiegend war.
Naja, weiss nicht, wie gross der Druck seitens des LHC war. Immerhin stand ja auch noch das Spiel gegen Philadelphia auf dem Programm. Wäre ziemlich peinlich gewesen, wenn man das wegen Verzögerungen beim Bau hätte absagen müssen.
Ist aber reine Spekulation meinerseits.
 

Emilius

Törliöffner
#19
Das Argument mit dem Lärm und den bereits lärmausgesetzten Nachbarn hat mich etwas befremdet. Ein grosser Vorteil am Standort im Wald ist ja gerade, dass dieses Sport- und Freizeitzentrum nicht gerade von zahlreicher Nachbarschaft umgeben ist. Da darf man auch mal etwas lärmen, ohne dass von allen Seiten Reklamationen erwartet werden sollten; sei dies im Seilpark oder eben auf dem Ausseneis. Sehe ich das so falsch?
 

ici

Goldhelm
Mitarbeiter
#20
Dieses Argument kommt immer wieder auf, wenn es um Immobilien im Bereich Freizeit geht. Und nein, du hast nicht unrecht. Da finde ich die Konzerte auf dem Stadtplatz massiv heikler. Da hat es rundherum Anwohner, welche einer sehr hohen Lärmbelästigung ausgesetzt werden. So wie beschrieben ist das Dach für mich jedoch trotzdem sinnlos. Diskutiert wurde dieses zu Beginn aber klar als Option für ein zusätzliches Eisfeld. Auch wenn es nun anders dargestellt wird. Die Begründung, dass dies nur schon wegen der Putzmaschine nicht möglich wäre, ist Schwachsinn. Fakt ist auch, dass der Nachwuchs mehr Eisfläche braucht. Dies ist mit dieser Lösung nur bedingt gegeben. Schade... es ist ein tolles Projekt, aber es bringt den Nachwuchs nicht wirklich weiter.
 
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