Presseschau

Es gibt wieder diese "Namen auf Leibchen"-Aktion wie die letzten beiden Jahre. Nebst Rabatte bei Ochsner gibt es dieses mal 2 Sitzplatztickets für eines der beiden ersten Viertelfinalspiele in den Playoffs 2020/2021. Schade, hätte lieber wie bisher freie Auswahl gehabt für eines der Quali-Heimspiele, da ist man zeitlich flexibler. Das alles wieder für CHF 193.40.
 
Die nächste Saison wird eine langweilige Serie von Freundschaftsspiele sein. Kein Absteiger, 10 Playoff Teilnehmer, billige Ausländer, usw.
Nur 3 Teams haben eine Mission, Titel für ZSC und Zug, Aufstieg für Kloten. So gesehen sind die Klotenfans privilegiert, es geht um etwas.
https://www.eliteprospects.com/player/85961/julius-nattinen
https://www.eliteprospects.com/player/66909/teemu-turunen
https://www.eliteprospects.com/player/5996/mikkel-bodker
https://www.eliteprospects.com/player/4008/linus-omark
https://www.eliteprospects.com/player/13351/ted-brithen

Eine kleine Auswahl an Ausländer die auf nächste Saison in die NLA wechseln.
Billigausländer sind das nicht, im Gegenteil. Es ist erstaunlich, dass selbst "ärmere" Vereine wie Genf oder Ambri in diesen unsicheren Zeiten Ausländer wie Linus Omark (69 Punkte bei seiner letzten NLA-Saison) bzw. Julius Nättinen (23-jähriger Top-Torschütze der finnischen Liga) verpflichten können. Der Z holt Andrighetto mit einem 5-Jahresvertrag der vermutlich deutlich über 4 Millionen Wert ist und darf nächste Saison mit 5 Ausländern antreten.
Ich denke wirklich nicht, dass das NLA-Hockey nächste Saison unattraktiver sein wird, die Qualität der Spieler wird nicht tiefer sein.
 
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Eine kleine Auswahl an Ausländer die auf nächste Saison in die NLA wechseln.
Billigausländer sind das nicht, im Gegenteil. Es ist erstaunlich, dass selbst "ärmere" Vereine wie Genf oder Ambri in diesen unsicheren Zeiten Ausländer wie Linus Omark (69 Punkte bei seiner letzten NLA-Saison) bzw. Julius Nättinen (23-jähriger Top-Torschütze der finnischen Liga) verpflichten können. Der Z holt Andrighetto mit einem 5-Jahresvertrag der vermutlich deutlich über 4 Millionen Wert ist und darf nächste Saison mit 5 Ausländern antreten.
Ich denke wirklich nicht, dass das NLA-Hockey nächste Saison unattraktiver sein wird, die Qualität der Spieler wird nicht tiefer sein.
 
Es ist nicht so erstaunlich, das Land ist stabil und die Löhne werden bezahlt, für viele Spieler die sichere Alternative
Was ist denn in Finnland passiert, dass deren Topscorer reihenweise in die sichere Schweiz flüchten?

Bei Omark macht es noch ein bisschen Sinn, in der jetzigen Situation wär ich auch lieber in der Schweiz als in Russland, aber wenn ein Topspieler aus der finnischen oder schwedischen Liga in die Schweiz wechselt hat das normalerweise vor Allem einen Grund: Die NLA zahlt die besten Löhne in Europa, nur eine handvoll KHL-Klubs können die NLA überbieten. Selbst Ambri wäre in Finnland DER Bonzenclub. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - besonders wenn unserer NLA-Topclubs in der CHL wieder reihenweise gegen skandinavische Teams ausscheiden.
 
https://www.watson.ch/sport/eismeis...ie-unsere-eishockey-meisterschaft-retten-kann

Gut, dass man sich Gedanken zum Schutzkonzept macht.
Grundsätzlich gehe ich mit Vaucher einig. Insbesondere finde ich es wichtig, dass eine maximale Kapazitätsauslastung vom Bundesrat vorgegeben wird und nicht in jedem Kanton andere Regeln gelten, das wäre sonst eine massive (wirtschaftliche) Wettbewerbsverzerrung.
Das Sicherheitskonzept welches er vorschlägt halte ich auch für sinnvoll und einigermassen realistisch.
 
https://www.watson.ch/sport/eismeister zaugg/906211739-die-60-prozent-formel-die-unsere-eishockey-meisterschaft-retten-kann

Gut, dass man sich Gedanken zum Schutzkonzept macht.
Grundsätzlich gehe ich mit Vaucher einig. Insbesondere finde ich es wichtig, dass eine maximale Kapazitätsauslastung vom Bundesrat vorgegeben wird und nicht in jedem Kanton andere Regeln gelten, das wäre sonst eine massive (wirtschaftliche) Wettbewerbsverzerrung.
Das Sicherheitskonzept welches er vorschlägt halte ich auch für sinnvoll und einigermassen realistisch.
Nur seine Rechnung stimmt nicht.
Es gibt viele Spiele wo man sogar weniger als 60% hat, bleibt alles beim alten.
Die Spiele wo die Halle voll war werden jetzt mit nur 60% gespielt, große Verlust zuzüglich Gastroverluste.

Beispiel:
Kapazität:10000
4 Spiele, vorher: 5000,6000,4000,10000=25000
Naccher: 5000,6000,4000,6000(60%)=21000
4000 Zuschauer Verlust.

Und noch etwas, wenn praktisch nur die SK Besitzer kommen verschwindet die lukrative Abendkasse, die attraktive Gegner bringen nichts mehr.

60% als Schutzkonzept mag stimmen, finanziell aber keine Wunderlösung.
 
Vielleicht, weil es keine Wunderlösung gibt? Die Alternative sind Geisterspiele oder gar keine Spiele. Da finde ich Vauchers Konzept doch ziemlich attraktiv
 
Wunderlösungen könnt ihr getrost vergessen, zumindest für die kommende Saison. Bei uns einfach noch die Stehplätze mit Sitzen ergänzen und die Kapazität reicht für alle Saisonkarten Inhaber und vielleicht noch eine kleine Abendkasse. Finanziell sicherlich wieder schwer zu stemmen, aber besser als alles andere was ich zu diesem Thema bis anhin gehört habe resp. realistisch erscheint aufgrund der aktuellen Situation.
 
https://www.watson.ch/sport/eismeister zaugg/253612674-hockey-politik-scheitert-das-jahrhundert-projekt-salary-cap#discussion_253612674
http://www.hockeyfans.ch/news/meldung/50216
Die Salary-Cap-Verhandlungen scheinen ins Stocken bzw. in den Hintergrund geraten zu sein.
Die National League hat sich vom Verband abgekapselt und eine eigene Aktiengesellschaft gegründet. Dies weil sie noch mehr Kohle vom Fernsehgeld wollen. Mehr Fernsehgeld für die Klubs bedeutet weniger Fernsehgeld für den Verband. Seinen Anteil am Fernsehgeld benötigt der Verband u.a. um das Schiedsrichterwesen zu finanzieren und den Nachwuchs-, Breiten- und Frauensport zu fördern. Aber wer braucht schon Schiris und Nachwuchsförderung? Das Geld gibt man lieber den Klubs, damit es direkt in überteuerte Spieler investiert werden kann.
Ebenfalls brisant: In dieser neuen Aktiengesellschaft sind nur die NLA-Klubs dabei, die NLB-Vereine nicht. Die NLB, die Heute schon kaum was zu melden hat, wird in Zukunft wohl noch weniger zu melden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine geschlossene Liga wird schnell Richtund 14 oder sogar 15 Teams wachsen, mit Kloten, Olten und Visp als Kandidaten.
Ich sehe viele Vorteile und 2 Nachteile:

Wenig Spannung und Motivation und sehr frühe Saisonende für die Teams ohne PO Chancen, ab Januar nur Langeweile.

Eine totale Abwertung der SL.
 
Sollte nicht. Ist ja eine durch das Volk genehmigte Ausgabe: so gesehen hat der EHC enorm Schwein gehabt mit dem Abstimmungstermin
 
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