Playoff Viertelfinal Serie EHC Kloten - GCK Lions

#42
Gemäss Programm von My Sports gibt's den EHC in den ersten 3 Runden nicht zu sehen, weder auf dem Gratiskanal My Sports One noch auf den kostenpflichtigen Kanälen. Von den anderen Serien wird je 1 Spiel gezeigt. Es gibt also nur eines, ab ins Stadion, egal ob Küsnacht oder Kloten.
 
#43
Gemäss Programm von My Sports gibt's den EHC in den ersten 3 Runden nicht zu sehen, weder auf dem Gratiskanal My Sports One noch auf den kostenpflichtigen Kanälen. Von den anderen Serien wird je 1 Spiel gezeigt. Es gibt also nur eines, ab ins Stadion, egal ob Küsnacht oder Kloten.
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Pasc94

Hockeygott
#44
Liniger wittert mit den GCK Lions eine Chance
Im Playoff-Viertelfinal duellieren sich die Junglöwen mit dem EHC Kloten, den sie in dieser Saison nie bezwangen. Coach Michael Liniger ist aber überzeugt, dass sich das nun ändert.

Blickt der Playoff-Serie gegen Kloten mit Vorfreude entgegen: Michael Liniger, Coach der GCK Lions, ist vor dem Start genauso kribbelig wie seine Spieler. Bild: Walo Da Rin


Michael Linigers Augen leuchten. Am Mittwochabend (19. Februar) startet der Coach mit den GCK Lions ins Playoff der Swiss League. «Die schönste Zeit im Jahr», sagt er. Da kommen Erinnerungen hoch. An seinen Meistertitel als Assistenztrainer mit den ZSC Lions vor zwei Jahren und an seine erfolgreichen Zeiten als Profi. Bevor er seine Spielerkarriere bei den GCK Lions ausklingen liess, hatte Liniger fast ein Jahrzehnt (2007 bis 2016) lang für Kloten gestürmt. «Auch daran denke ich immer wieder gern zurück.» Doch ihm bleibt kaum Zeit, um in der Vergangenheit zu schwelgen. Zu sehr ist Liniger mit der Gegenwart beschäftigt. Wie immer vor dem Playoff-Auftakt zählt nicht, was war, sondern was ist.
Ein kurzer Rückblick auf die Qualifikationsphase muss vor dem Saison-Highlight aber sein. Die GCK Lions haben sich erstmals seit sieben Jahren wieder für den Viertelfinal qualifiziert. Der Trainer ist stolz, was seine junge Mannschaft erreicht hat. «Sie hat sich recht gut entwickelt», betont er.
Die Fehlerquote reduzieren
Nach harzigem Start in die Saison fingen sich die Junglöwen, kämpften sich vom Tabellenende auf Rang 8 vor. «Die Jungs haben das System gut gelernt und trotz der vielen Wechsel (immer wieder kommen Spieler bei den ZSC Lions zum Einsatz; Red.) als Mannschaft zusammengefunden», bilanziert Liniger. So wurden wichtige Spiele gegen direkte Konkurrenten gewonnen.
Ganz zufrieden kann der Coach dennoch nicht sein. «Verschiedene Sachen sind noch nicht so, wie sie sein sollten», begründet der 40-Jährige. Den Jungen unterlaufen noch zu viele grobe Fehler auf dem Eis. «Manchmal fehlt ihnen halt die Erfahrung.» Teils würden sie noch zu hohe Risiken im Spiel eingehen. «Aber ihre Bereitschaft, das zu ändern, ist gross», lobt Liniger.
Im Playoff noch heisser
In den 44 Runden der Qualifikation haben die GCK Lions 19 Siege, drei davon nach Verlängerung, geholt. Gegen Kloten, auf das sie nun im Playoff-Viertelfinal treffen, verloren sie allerdings alle vier Duelle. «Wir waren aber nur in einem Drittel schlecht», gibt Liniger zu bedenken. Im dritten Aufeinandertreffen kassierten die Junglöwen auswärts im Startdrittel fünf Tore – das sind mehr als in den drei anderen Begegnungen, als sie jeweils mit nur einem Treffer Differenz unterlagen.
Der Schwachpunkt war ihre Durchschlagskraft. Die Junglöwen erzielten gegen den Qualifikationssieger nur ein Tor – und dieses in Überzahl. «Wir hatten zwar unsere Chancen, doch uns fehlten die Coolness und das Wettkampfglück, das dazu gehört», sagt Liniger dazu. An Motivation fehlte es den GCK Lions in allen vier Derbys nicht. «Die Jungs waren heiss, jeder hat sich fürs Team geopfert.» Es liegt auf der Hand, dass dies im Playoff nun noch mehr der Fall sein wird.
Über sich hinauswachsen
Doch das allein reicht keinesfalls, um Kloten zu bezwingen. Was braucht es dazu? «Wir müssen uns auf uns konzentrieren und unser bestes Hockey spielen», antwortet Liniger. Er versucht, seine Mannschaft taktisch bestens einzustellen. «Wir brauchen auch etwas Wettkampfglück, und einige Jungs müssen über sich hinauswachsen.» Wichtig sei auch, dass seine Spieler gar nicht zu gross darüber nachdenken, was war. «Im Playoff braucht es ein Kurzzeitgedächtnis.»
Die Best-of-7-Serie gegen den Kantonsrivalen ist für die GCK Lions eine Challenge. «Kloten ist sportlich gesehen die stärkste Mannschaft der Liga.» Liniger ist bewusst, dass sein Team in der Rolle des Aussenseiters antritt, und er fügt sogleich an: «Aber Ajoie war im Cupfinal gegen Davos auch der Underdog.» Und die Jurassier haben das Endspiel 7:3 gewonnen. «Wenn man in den Flow kommt, kann Unglaubliches passieren», sagt der Coach und lächelt dabei verschmitzt.
Die Atmosphäre geniessen
Michael Liniger ist überzeugt: «Mindestens ein Spiel der Serie werden wir gewinnen.» Je nachdem, welches die GCK Lions für sich entscheiden können, gerät Kloten unter Zugzwang. Respekt vor dem «starken Kollektiv» des Gegners ist allerdings vorhanden. «Per Hanberg macht einen guten Job und ist ein erfahrener Coach», sagt Liniger über seinen Kontrahenten an der Bande.
Einige GCK-Spieler haben noch keine Playoff-Erfahrungen. «Sie wissen gar nicht, was sie erwartet.» Liniger vermittelt ihnen vor der Premiere wichtige Inputs. «Aber nicht zu viel, damit sie nicht zu viel studieren.» Wichtig sei auch, dass sie die besondere Atmosphäre geniessen und mit Freude, Leidenschaft, Kampfgeist und Herzblut spielen – so wie sie es bislang getan haben. «Ziel ist es, dass die Saison noch möglichst lange dauert», hebt Liniger hervor. Stolz darauf, was alle zusammen bislang erreicht haben, ist er jetzt schon.
 
#45
So sehr wie ich Liniger mag. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass GCK auch nur ein einziges Drittel gegen uns gewinnt. Kloten wird die Serie diskusssionslos in vier gewinnen! Wieso? GCK zu limitiert und unsere werden mindestens einen Gang hochfahren und von der allerersten Sekunde an bereit sein.
 
#46
So sehr wie ich Liniger mag. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass GCK auch nur ein einziges Drittel gegen uns gewinnt. Kloten wird die Serie diskusssionslos in vier gewinnen! Wieso? GCK zu limitiert und unsere werden mindestens einen Gang hochfahren und von der allerersten Sekunde an bereit sein.
4-1 wir verlieren Spiel 4 auswärts weil ein Heimspiel 100K in die Kasse bringt und der Sieg in der eigenen Halle vor 5000+ Zuschauer zu feiern viel schöner als in der KEK ist.
 
#47
So sehr wie ich Liniger mag. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass GCK auch nur ein einziges Drittel gegen uns gewinnt. Kloten wird die Serie diskusssionslos in vier gewinnen! Wieso? GCK zu limitiert und unsere werden mindestens einen Gang hochfahren und von der allerersten Sekunde an bereit sein.
Ich hoffe du behältst recht.. in der Theorie müsste es so laufen, ja.. und es spricht auch nichts dagegen, sprich man hat alles zu verlieren, GCK nicht.
Die letzten Jahre haben mich gelehrt Zurückhaltung zu bewahren und ich freue mich richtig, dass man nun Antworten erhält, wie ready man ist und auf welchem Level das Team nun steht. Playoffs ist eine andere Welt, aber die bisherigen Spiele waren echt knapp und mit ein Wenig Spielglück hätten die kleinen Löwen nicht alle Spiele verloren.. bin echt gespannt, wie das heute aussieht.

Die Situation ist klar, putzt man GC weg, wars eine Pflichtübung und der Gegner kein Gradmesser, werden es knappe Spiele und man setzt sich trotzdem klar durch, liegt dies an der Klasse der Spieler und war zu erwarten.. oder wirds aber knapp und kein 4:0, dann kommen die ersten Zweifler und der Druck steigt gewaltig.. man kann also absolut nichts gewinnen, es ist eine verdammt Pflichtübung, fertig. In dieser Serie gehts nun wirklich darum, die Euphorie zu starten, die es benötigt für eine möglichst lange Saison.
Tipp ebenfalls auf ein 4:1 in der Serie..

Let's go Chloote!
 
#49
4-1 wir verlieren Spiel 4 auswärts weil ein Heimspiel 100K in die Kasse bringt und der Sieg in der eigenen Halle vor 5000+ Zuschauer zu feiern viel schöner als in der KEK ist.
Du glaubst also Kloten verliert absichtlich ein Spiel, damit man 100k zusätzlich in der Kasse hat? Das wäre der allergrösste Irrsinn aller Zeiten. Wenn ein Sportler nicht immer ums Verrecken gewinnen will verstehe ich die Welt nicht mehr. Absichtlich verlieren kann grauenhaft ins Auge gehen. Dann verlieren sie noch ein Spiel, dann kommt das Muffensausen und dann haben wir den Schlurz in der Hose!
 
#50
mir wäre eigentlich lieber, würden wir nicht mit der ausgangslage von vier gewonnenen qualifikationsspielen ins rennen gehen. so oder so bleibt es aber vorallem ein mentalitätstest für das team - und da bin ich mit hanberg an sich sehr optimistisch, dass wir eine souveräne serie sehen werden. trotzdem werde ich die gedanken im hinterkopf der vergangenen jahre nicht los und versuche deshalb ebenfalls spiel für spiel zu nehmen und sofern es dann auch eintrifft, den moment zu geniessen. auch wenn die affiche an sich für mich gefühlstechnisch nicht gerade die absolute vorfreude auslöst, bin ich eeeextrem giggerig auf den playoffbeginn heute abend.

uf gahts chlootä!
 

fredyy

Hockeygott
#52
Zu Nati A Zeiten hat man gerne mal von bis 250'000 extra pro Playoffheimspiel gesprochen und damals hatte man noch keine Cateringrechte. So gross daneben wir die Zahl definitiv nicht sein.
Es sind etwa 4500 Saisonkarten. Erst die Zahl darüber wirft bei den Eintritten etwas ab. Und sooooviel saufen wir ja dann doch nicht.
 
#59
Wäre ich kloten fan, wäre ich da zwar etwas enttäuscht aber noch totaaaal ruhig. Kann am Ende ja nicht sein, dass der ehck gegen die mini simbas zu hause verlieren wird. Leider bin ich olten fan und ganz und gar nicht ruhig 🤔🌲🌲🌲
 
#60
Reine Einstellungssache... Wenn man halt wie heute nicht 100% bei der Sache ist, wird auch ein biederes Farm Team wie GCK Lions, zu einem unüberwindbaren Hindernis!
Mir graut es jetzt schon, wenn dann andere Kaliber wie Olten, Langenthal oder Ajoie unsere Herausforderer sein könnten. 🤔😬
 
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